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Sicherheit geht vor

In Bus & StadtBahn sowie an unseren Haltestellen sollst du dich immer rundum sicher fühlen.

Unsere Sicherheits- und Servicekräfte stehen dir dabei ebenso zur Verfügung wie unsere Sicherheitsangebote und Vorkehrungen.

Wir stehen dir gern zur Seite, wenn du Fragen zur Sicherheit hast, dich in einer Schulung von Expert:innen beraten oder über verschiedene Sicherheitsmaßnahmen informieren lassen möchten.

Kennst du schon unsere Sicherheitsbroschüre?

  

Sicherheit in unseren Fahrzeugen

Wir haben bei uns Standards etabliert, die für deine Sicherheit in unseren Fahrzeugen sorgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du mit Bus oder StadtBahn unterwegs bis – wir möchten, dass du dich jederzeit sicher fühlen kannst.

Ausstieg zwischen zwei Bushaltestellen

Wir verkürzen deinen abendlichen Fußweg und sorgen so zusätzlich für deine Sicherheit außerhalb unserer Busse. Nach 20.00 Uhr kannst du bei Dunkelheit auch überall zwischen den Haltestellen aussteigen.

  • Teile dafür dem Fahrpersonal bitte rechtzeitig mit, wo du aussteigen möchtest.
  • Durch die vordere Tür kannst du dann an deinem Wunschhaltepunkt zwischen zwei Haltestellen aussteigen.

Zwischen zwei Haltestellen halten die Busfahrerinnen und Busfahrer maximal einmal extra. Um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, wägen sie dabei genau ab, an welcher Stelle der Bus halten kann.

Am Wochenende gilt dieses Angebot auch im NachtBus.

Sicherheits- und Servicekräfte

Unsere Sicherheits- und Servicekräfte sind für dich im Einsatz. Besonders in den Hauptverkehrszeiten und den Abendstunden steht dir unser geschultes Personal mit Rat und Tat zur Seite, hilft bei Fragen zu Verbindungen und Fahrplänen und unterstützt in Konfliktsituationen. Damit das Sicherheits- und Serviceteam in Problem- sowie Notsituationen schnell handeln kann, sind die Mitarbeitenden mit der Verkehrszentrale verbunden.

Fahrerruf

Du oder ein anderer Fahrgast haben eine Frage oder benötigen Hilfe? Du möchtest einen Notfall melden? In unseren Bahnen haben wir für solche Fälle den Fahrerruf eingerichtet. Damit sprichst du direkt mit unserem Fahrpersonal in der Bahn.

Die Anlagen für den Fahrerruf befinden sich neben den Türen oder an den Haltestangen im Eingangsbereich. Mit einem einfachen Knopfdruck betätigst du den Fahrerruf. Bitte scheue dich nicht, diesen in wichtigen Fällen einzusetzen!

Kameras

Alle Fahrzeuge sind zu deiner Sicherheit mit Kameras ausgestattet. Auch an einigen Haltestellen befinden sich Kameras. Bei Bedarf können wir die Aufnahmen auswerten oder auswerten lassen.

Aus Datenschutzgründen werden aufgezeichnete Daten innerhalb festgelegter Zeiträume wieder ungesehen überschrieben. Nur aufgrund eines konkreten Vorfalls und nur mit Genehmigung können Aufzeichnungen eingesehen werden.

Notbremse

Löse die Notbremse nur aus, wenn du in der StadtBahn in einer extremen Gefahrensituation bist. Du findest die Notbremse entweder direkt neben den Türen oder im Eingangsbereich der StadtBahn.

Bitte betätige die Notbremse nur bei wirklichen Gefahren. Ein Missbrauch der Notbremse gilt als gefährlicher Eingriff in den Schienenverkehr.

Türen der StadtBahn

Damit du immer erkennen kannst, wann sich die Türen der StadtBahn öffnen und schließen, ertönt jedes Mal ein Signalton in Verbindung mit einer aufblinkenden Lampe über der Tür.

Um ein Einklemmen zu verhindern, sind alle Türen mit sensibel eingestellten Sensoren ausgestattet. Diese erkennen selbst Arme und Beine und öffnen die Türen wieder, sobald jemand in der sich schließenden Tür steht. Exclamation Triangle   Kleine Gegenstände wie Handtaschen und Regenschirme, die zwischen die Türen geraten, lösen die Sensoren unter Umständen nicht aus und können in den geschlossenen Türen steckenbleiben.

Mit speziellen Knöpfen steigen Personen mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator noch bequemer ein. Diese Knöpfe befinden sich außen an der StadtBahn und sind mit einem blauen Piktogramm gekennzeichnet. Drückst du diesen Knopf, bleiben die Türen länger für dich geöffnet. Außerdem erhält unser Fahrpersonal ein Signal, dass ein mobilitätseingeschränkter Fahrgast die StadtBahn betritt.

Für saubere Fahrzeuge und Haltestellen

Kein Stinkalarm in Bus und Bahn

Ganz gleich, ob an den Haltestellen, im Bus oder in der StadtBahn: Jeder Fahrgast soll sich bei uns sicher und wohlfühlen. Sauberkeit nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein.

Doch bestimmt hast du auch schon festgestellt: Essensgerüche, verschmutzte Sitze, Verpackungsmüll und klebrige Böden durch ausgelaufene Getränke beeinträchtigen den Komfort und dadurch auch das Sicherheitsempfinden.

Darum gilt: Der Verzehr von offenen Speisen und Getränken, die zur Verunreinigung beitragen können, ist in den Fahrzeugen sowie an den Haltestellen nicht gestattet.


Damit keiner kleben bleibt

Verzehren darfst du nur Lebensmittel, die nicht kleckern, krümeln oder andere Fahrgäste durch ihren Geruch stören. Sorge bitte vor jeder Fahrt dafür, dass deine Speisen und Getränke nichts verschmutzen und niemanden belästigen können.

Out of Pommes

Fastfood, Eis, Softdrinks und ähnliche Nahrungsmittel dürfen nur sicher verpackt und verschlossen mitgenommen werden, da sie häufig zu Verschmutzungen führen.

Saubere Sache

Nimm deinen Müll bitte mit und entsorgen ihn in den Mülleimern in den Fahrzeugen oder an den Haltestellen. Zigaretten und andere Abfälle dürfen in keinem Fall im Gleisbett landen!

Kein Bier ab hier

Alkoholische Getränke darfst du in den Fahrzeugen und an den Haltestellen ausnahmslos nicht verzehren und nur fest verschlossen transportieren.

Kein Dunst unterm Dach

Bitte verzichte auch oberirdisch auf das Rauchen oder rauche nur in den Randbereichen der oberirdischen Haltestellen. In den Fahrzeugen und unterirdischen Anlagen ist das Rauchen aus Sicherheitsgründen strikt untersagt.

Was tun in Notsituationen?

Du befindest dich im Bus, in der StadtBahn oder an einer Haltestelle, bist selbst in eine Notsituation geraten oder beobachtest, dass ein anderer Fahrgast Hilfe benötigt – was kannst du tun? Zivilcourage ist das Stichwort! Mische dich ein, hilf deinen Mitmenschen und wählen die 110. Auf diese Weise trägst auch du zu mehr Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln bei.

Damit du dich nicht selbst in Gefahr begibst, beherzige bitte die folgenden Tipps zum Helfen:

  • Organisiere Hilfe unter der Notrufnummer 110. Schildere den Vorfall möglichst genau: Wer? Was? Wo? Wann? Übrigens: Auch vom Handy ist der Notruf gebührenfrei.
  • Fordere andere direkt zur Mithilfe auf. Gemeinsames Einschreiten ist besonders effektiv.  Mache andere Anwesende gezielt auf die Situation aufmerksam.
  • Beobachte genau und präge dir die Tätermerkmale ein. Jedes Detail ist wichtig, damit mit deiner Hilfe die Täter:innen ermittelt werden können.
  • Bring dich nicht unnötig in Gefahr. Handle immer umsichtig und spiel nicht die Heldin oder den Helden. Täter:in immer ziezen, nicht duzen, Distanz halten und die Polizei verständigen.
  • Versorge mögliche Opfer. Verletzte Personen brauchen sofort Hilfe. Schon die Ausrichtung in die stabile Seitenlage kann lebenswichtig sein. Ruf umgehend den Rettungsdienst.
  • Halte dich als Zeug:in bereit. Deine Aussage hilft der Polizei, Straftaten aufzuklären und Täter:innen zu fassen. Fotos, auch mit dem Handy, sind wertvolle Beweismittel.
  • Melde Vorfälle so schnell wie möglich. Videoaufzeichnungen aus Fahrzeugen müssen aus Datenschutzgründen nach 24 Stunden gelöscht werden, wenn bis zu dem Zeitpunkt kein Vorfall gemeldet wurde.

Für schnelle Hilfe sorgen außerdem unsere Notrufsäulen. Fühlst du dich unsicher, hast einen technischen Defekt bemerkt oder andere Fahrgäste benehmen sich aggressiv oder auffällig? Die rot lackierten Säulen befinden sich für genau solche Fälle in den unterirdischen Haltestellen der StadtBahn und sind direkt mit der Verkehrszentrale verbunden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentrale benachrichtigen nach deinem Notruf die Polizei und Feuerwehr oder schicken Kolleg:innen vorbei. Eine Kamera in der Notrufsäule ermöglicht zudem eine Einschätzung deiner Umgebung und Sicherheitslage.

Taschendiebstahl

Tipps für Fahrgäste

Augen auf und Tasche zu! Taschendiebe suchen sich im dichten Gedränge und dort, wo viele Menschen sind, ihre Opfer. Dazu gehören unter anderem öffentliche Verkehrsmittel, Bahnhöfe und Fußgängerzonen. Dabei wenden die Langfinger verschiedene Tricks an, um Unbeteiligte zu bestehlen.

Wir haben dir die wichtigsten Tipps gegen Taschendiebstahl zusammengestellt.

Tipps zum Schutz vor Taschendieben

  • Trage Wertsachen und Dokumente nicht in der Handtasche bei dir, sondern verteilen sie in verschlossenen Innentaschen deiner Oberbekleidung. Empfehlenswert sind auch Brustbeutel, Gürtelinnentaschen oder Geldgürtel.
  • Trage deine Hand- oder Umhängetasche stets verschlossen unter dem Arm geklemmt und mit dem Verschluss zum Körper. In Geschäften, Fußgängerzonen oder ähnlich belebten Bereichen solltest du auch Rucksäcke immer verschlossen unter dem Arm tragen.
  • Verwahre Wertgegenstände wie Geldbörse, Mobiltelefon und Schlüssel nicht in der Einkaufstasche, dem Einkaufskorb oder Einkaufswagen und legen dein Portemonnaie an der Kasse nicht aus der Hand.
  • Lasse Gepäck und Wertsachen nie aus den Augen. Nimm Geldbörsen, Mobiltelefone, Schlüssel usw. immer aus Kleidungsstücken, die du an Garderoben oder über Stuhllehnen hängst. Häng Taschen in Restaurants oder Cafés nicht an die Stuhllehne, sondern stelle diese auf deinen Schoß oder auf den Boden, fixiert zwischen deinen Füßen. Lege dein Mobiltelefon nicht offen auf den Tisch, sondern behalte es in einer verschlossenen Tasche.
  • Führe nur so viel an Bargeld mit, wie du benötigst.
  • Notiere  dir die Daten deiner Geldkarten (Kontonummer und Bankleitzahl) und die Geräte-Nummer (IMEI) deines Handys. Nimm die Notizen niemals mit, sondern bewahre sie sicher Zuhause auf.
  • Notiere niemals die vierstelligen PIN-Codes von Debit- oder Kreditkarten sowie Mobiltelefonen, sondern lerne sie auswendig.

Falls du doch einmal Opfer eines Taschendiebs geworden bist oder einen Diebstahl beobachtest: Verständige umgehend die Polizei über den Notruf 110. Beachte außerdem folgende Hinweise:

  • Mache auf den Dieb aufmerksam und fordere umstehende Passanten auf, dir zu helfen.
  • Kümmere dich um Menschen, die bestohlen wurden und biete ihnen Hilfe an.
  • Präge dir das Aussehen der Diebin/des Diebes möglichst genau ein und stell dich als Zeugin bzw. Zeuge zur Verfügung.
  • Melde den Diebstahl amtlicher Dokumente umgehend deiner kommunalen Verwaltungsstelle, bei ausländischen Dokumenten deinem Konsulat.
  • Lass Debit- oder Kreditkarten unverzüglich sperren, wenn diese abhandengekommen sind. Dazu steht dir unter der Telefonnummer 116 116 ein gebührenfreier Sperrnotruf zur Verfügung.
  • Veranlasse die Sperrung von Debit-/Kreditkarten für das elektronische Lastschriftverfahren bei einer Polizeiwache oder bei deiner Bank (sog. KUNO-Sperrung).
  • Informiere umgehend deine Bank oder Sparkasse über den Verlust der Karten.
  • Wenn Wohnungs- oder Fahrzeugschlüssel entwendet wurden, lass die Schließzylinder schnellstmöglich austauschen.

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